Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit
Geschlechtergerechtigkeit und Chancengleichheit
Zu den Leitlinien der Bachelorausbildung an der Berufsakademie Göttingen gehört auch, Benachteiligungen im Rahmen der Möglichkeiten zu verhindern bzw. ihnen entgegenzuwirken. Dies kann einerseits eine Ungleichbehandlung von Frauen oder Männern im Vergleich zum anderen Geschlecht betreffen und andererseits Studierende, die auf Grund ihrer persönlichen Situation (z. B. Erziehende, Studierende mit Migrationshintergrund) in die Gefahr kommen, nicht die gleichen Chancen zu erhalten wie ihre Kommilitonen. Neben dem regulären Beratungsangebot der Dozenten sorgt das Sekretariat dafür, dass Personen mit besonderen Belastungen insofern unterstützt werden, als ihnen beispielsweise in größerem Umfang die Möglichkeit individueller Terminabsprachen (z. B. für spezielle Beratungsgespräche oder separate Prüfungen) oder besonderer Fristen eingeräumt werden.
Dass ein besonderes Augenmerk auf die Gewährleistung der Geschlechtergerechtigkeit gerichtet wird, zeigt sich auch darin, dass die Studierendenzahlen und die Prüfungsergebnisse geschlechtsspezifisch erfasst werden, so dass Auffälligkeiten im Hinblick auf ein Ungleichgewicht bei den Studierendenzahlen oder bei Notenverteilungen zeitnah erkannt, mögliche Gründe analysiert und Maßnahmen zur Gegensteuerung ergriffen werden können.
In den letzten Semestern spricht eine Quote weiblicher Studierender von nahezu durchgehend 50% und eine unauffällige Verteilung der Noten auf die beiden Geschlechter dafür, dass kein akuter Handlungsbedarf im Hinblick auf die Geschlechtergerechtigkeit besteht. Besondere Belastungen bei Studierenden mit Migrationshintergrund und bei erziehenden Studierenden werden entsprechend berücksichtigt.
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